„Blogge like nobody is reading“ hat sie gesagt. „Your Blog is YOUR castle“ hat sie gesagt. Mit sie meine ich Judith Peters von ‚The Content Society‘. Und ja, es stimmt, was sie sagt. Wenn du vor jedem Blogartikel erst zig-mal überlegst, was du schreibst und wie du es schreibst, damit es auch jedem in den Kram passt, dann kannst du es auch gleich lassen. Zumal ich mir ja mittlerweile angewöhnt habe, einen Shit drauf zu geben, was andere von mir denken. Recht machen kann ich es eh nicht allen.
Deswegen sehe ich meinen Blog – und vor allem die eher persönlichen Artikel – als eine Art Tagebuch an. Naja Tagebuch ist etwas übertrieben. Wenn ihr meine Tagebücher von früher lesen könntet, dann wüsste ihr, dass das einfach too much wäre. Ausgiebige Teenager-Lovestories und Liebeskummerdramen wird es hier nicht geben. 🙂
Aber es ist schön zu wissen, dass ich eine Möglichkeit für mich gefunden habe, meinen vergangenen Monat zu reflektieren und mich nochmal daran zu erinnern. Wer meine Bucket-List gelesen hat, weiß, dass es sich für mich als vorteilhaft erwiesen hat, Gedanken aufzuschreiben, anstatt sie nur zu denken.
Der Januar ist vorbei und ich merke, wie bei mir der Gedanke hochkommt „Im Januar war doch gar nichts Erwähnenswertes.“ Teilweise erinnere ich mich auch nicht mehr richtig. Kennst du das auch? Oder bin ich schon so alt? 🙂
Dabei habe ich doch eines meiner wichtigsten Ziele erreicht, welches ich schon so lange vor mir hergeschoben habe.