Und das sogar in dreierlei Hinsicht.
Beruhigend zum Einen, weil ich weiß, dass danach wieder alles frisch gewaschen ist und schön ordentlich und übersichtlich verstaut werden kann.
Die Frischwäsche-Depots sind sozusagen wieder gefüllt.
Zweitens nutze ich die Gelegenheit, um meinen Sohn verständlich zu machen, dass Mama jetzt Hausarbeit macht und deshalb mal keine Zeit für ihn hat. Ein Hausarbeits-Alibi für meine Me-Time sozusagen. Das klappt immer ganz gut und ich habe mal ein paar Minuten Pause von „MAMA? Kannst du mal dies…“ oder „MAMA? Ich wollte dich fragen, ob du mir dabei hilfst…?“.
Alternativ biete ich meinem Sohn an, dass er mir z.B. bei den Strümpfen helfen kann. Manchmal macht er das. Dann freue ich mich über seine Unterstützung. In den meisten Fällen will er aber nicht helfen und ist deswegen ganz schnell verschwunden. Und auch das genieße ich!
Drittens finde ich es entspannend, weil ich diese Zeit sinnvoll nutzen kann, um mir interessante Podcasts anzuhören oder einfach meiner Lieblingsmusik zu lauschen. Oder es läuft der Fernseher nebenbei, wobei ich das nicht mehr oft mache. Die Podcast-Welt ist einfach zu spannend für mich. Da kann das Fernsehen nicht mehr mithalten.
Oh, wie schön zusammengefasst! Ja, ich falte auch seit einiger Zeit meine Sachen und liebe es! Es gibt nix, was sich nicht falten ließe, genauso, wie du es beschreibst 😅💚! Man braucht auch viel weniger Platz! Eine Hommage an die Faltliebe ist dir da gelungen!
Sehr schön! Noch eine Falt-Liebhaberin! Vielen Dank für deine netten Worte liebe Elisabeth! 🙂
Wow! Danke für diese gaaaaanz andere Sichtweise aufs Wäschefalten! Ich gebe zu, für mich ist es bisher eher „Strafarbeit“. Aber mit einer anderen Sicht auf die Dinge, kann das noch was werden🤔 Die nächste Wäsche wartet schon auf dem Ständer🤦♀️. Danke dir, ganz wunderbar und motivierend, zum Nachmachen geschrieben! 🙏
Ich freue mich liebe Nora, wenn ich dich inspirieren konnte. Ich kenne das Gefühl mit der Strafarbeit aus anderen Bereichen. 🙈 Manchmal habe ich ehrlich gesagt auch keine Lust zum Wäsche falten. Es ist selten, aber es kommt vor. Und dann darf es auch mal weniger gefaltet sein. Ich kann ja Gott sei Dank frei entscheiden. 😀 Und da kommt auch niemand aus meiner Familie und sagt: „Ahhh, da hast du aber etwas nicht richtig gemacht.“, wenn du weißt, was ich meine. 😉
Ja, ich falte meine Wäsche auch gerne, ich nenne es „meditatives Falten“. Allerdings hänge ich auch gerne. Von meiner Zeit in China habe ich mitgenommen, dass T-shirts auf Bügeln getrocknet werden. Die weißen Unter-T-shirts wandern dann gleich trocken auf dem Bügel in den Schrank. Spart Zeit und mein Mann findet es für ihn praktischer.
Meditatives Falten. Sehr gutes Stichwort! Das trifft es auf den Punkt. Warum ist mir das nicht eingefallen. 😉 Super, der Hinweis mit den T-Shirts. Zeit sparen wir doch alle gerne und es kann nie schaden, es den Männern so einfach wie möglich zu machen. 👍
Ja, ich falte auch meine Wäsche. Das Falten liebe ich aber nicht so sehr, dafür mag ich es so schön ordentlich und übersichtlich im Schrank haben. Und freu mich dann jedes Mal, wenn ich die Schranktür aufmachen.
Dafür lohnt es sich, die Wäsche zu falten. Meistens.
Auch bei mir gibt es Tage, wo ich mal keine Lust aufs Wäsche falten habe. 😉 Aber das ist auch in Ordnung und ich gönne mir diese Freiheit. Ist ja alles unsere freie Entscheidung. Ich freue mich, dass es so viele Wäsche-Falter:innen (wenn man das so nennen kann 😄) gibt.
Ich hasse Wäschefalten und genau deshalb hat mich Dein Blogartikel sofort angesprochen. Ein paar Minuten Ruhe vor meinem Kind könnte ich ab und zu auch gebrauchen. 😀 Vielleicht probiere ich es mal wie Du. 😉
Liebe Jane! Wenn ich es genau überlege, dann war ich nicht immer eine Faltliebhaberin. 🙂 Das hat sich entwickelt. Die Tatsache mit der kleinen Mama-Auszeit hat sicherlich einiges damit zu tun. 😉 Probiere es gerne aus und lass mich auch gerne wissen, wie es gelaufen ist. 🙂
Pingback: Monatsrückblick Mai 2021 |